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Xbox 360 | Pacific Rim: The Video Game – Test

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Guillermo del Toro hat Glück, dass er keinen Film zu Pacific Rim: The Video Game drehen musste. Hätte er sich streng an diese Vorlage gehalten, wäre eine Trilogie draus geworden, in der dieselben drei Roboter (Jäger) und fünf Monster (Kaiju) neun Stunden lang sinnlos aufeinander einprügeln, immer wieder und wieder, bis auch der letzte Kinobesucher aus Verzweiflung drei Euro extra bezahlt, um die Roboter endlich mal in anderen Farben zu sehen. Auf Schauspieler hätte er verzichtet, drei Musikstücke im Wechsel dahinter geknallt und die Story mittels Standbildern und einem halben DIN-A4-Blatt an Untertiteln erzählt. Wer weiß? Vielleicht hätten manche Kritiker ihn für diese Dreistigkeit als Visionär gefeiert.

Aber ernsthaft: Es war ein Fehler, mir extra den Film im Kino anzusehen, bevor ich das Spiel via Xbox Live Arcade saugte. So trat die dürftige Qualität des Prüglers noch deutlicher zutage.

Auf der einen Seite haben wir einen sympathischen Sommer-Blockbuster mit Robotern und Monstern. Ein kurzweiliger Streifen, reduziert auf das Wesentliche (Roboter hauen Monster) und mit einer schlichten Aussage (Teamwork hilft gegen Monster). Hat mich trotz mäßiger Dialoge und flacher Charakterzeichnungen positiv überrascht, weil der Film souverän auf dem schmalen Grat zwischen Michael-Bay-CGI-Verwüstungs-Porno und geradlinigem Popcorn-Kino für Anime-Fans wandelt. Da erwarte ich keinen Hamlet, da dürfen die Schauspieler Durchschnitt und die Moral plakativ bleiben. Für den lichtscheuen Geek, der grad keinen Bock auf Freibad hat, ist es jedenfalls ein guter Grund, in einem klimatisierten Kinosaal zu sitzen. Wird sogar jüngeren Zuschauern taugen. Der Film wurde ab 12 Jahren freigegeben.

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Eurogamer.de –


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